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Tulpen Hyazinthen und Narzissen im Keukenhof Holland
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Tulpen und andere Frühlingsblumen im Keukenhof Holland
Zur Tulpenblüte im Keukenhof Holland
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Holland ist von März bis Mai ein wahres Meer an Tulpen, Hyazinthen und Narzissen, und nirgendwo kann man die Frühlingsblumen schöner sehen als im Keukenhof in Lisse. Wir waren bereits im vergangenen Jahr hier und waren begeistert. Dieses Jahr nehmen wir uns einen ganzen Tag Zeit für den Keukenhof bei unserer Reise zum Blumencorso im Bollenstreek. Das ist gut so, denn wir sind bereits kurz nach der Öffnung des Parks vor Ort und haben so die Möglichkeit, den Park ohne die Menschenmassen zu sehen, die zahllose Busse im Laufe des Tages in den Park bringen. An den Tagen des Blumencorsos steigt die Besucheranzahl im Keukenhof um ein Vielfaches. Über 50.000 waren es in diesem Jahr am Tag des Blumencorsos. Am Abend solcher besucherintensiven Tage stellt der Keukenhof sogar „Bus-Such-Trupps“ zur Verfügung, die herumirrenden Fahrgästen helfen, ihren Bus wieder zu finden. Tulpen machen süchtig! Davon können auch wir ein Lied singen. Das ist allerdings kein Wunder bei der Vielzahl an Formen und Farben, die die Züchter am Keukenhof ausstellen.
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Ein Fluss aus Zwerghyazinthen und Tulpen im Keukenhof Holland
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Frühlingsblumen in verschiedenen Variationen im Keukenhof Holland
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Gefüllte Tulpen im Keukenhof Holland
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Tulpen, die eher an Kohl erinnern als an Blumen
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Tulpen mit Fransenrändern im Keukenhof Holland
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Carolus Clusius
Spaziergang durch den Keukenhof Holland
Einen Bus-Such-Trupp brauchen wir nicht. Wir machen uns auf, mit Mieke den Keukenhof näher kennen zu lernen. Sie ist eine der Führerinnen im Park, die jedes Jahr während der Tulpenmonate Besuchern den Park zeigt. Wie sich herausstellt, ist das auch nötig, denn wir sehen viele neue Ecken des Parks, die wir im vergangenen Jahr nicht entdeckt hatten – den historischen Garten, in dem Ur-Tulpen zu sehen sind. Darunter sind sogar europäische, die aber so unscheinbar sind, dass sie neben den gezüchteten Sorten des Parks kaum auffallen. In diesem Teil des Parks steht eine Statute von Carolus Clusius, einem begeisterten Hobby-Botaniker, der Tulpenzwiebeln aus dem Osmanischen Reich nach Europa brachte. Er arbeitete als Arzt am Wiener Hof und wurde Jahre später an die Universität Leiden berufen. So brachte er die Tulpen nach Holland. In Leiden legte er den Hortus botanicus an, einen Garten zu Forschungszwecken, der sich auf dem Gelände der Universität befindet.
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Van Gogh Selbstproträt aus Tulpen im Keukenhof Holland
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Mieke in der Welt van Goghs im Oranje Nassau Pavillon
Keukenhof Holland und Vincent van Gogh
Mieke zeigt uns das Konterfei Vincent van Goghs, das aus blühenden Tulpen besteht. 2015 steht der Keukenhof unter dem Motto „van Gogh“. Anlass ist der 125. Todestag des holländischen Malers. Von einer Plattform aus können wir die Nachbildung von Vincent van Goghs berühmten Selbstporträt sehen, dessen Tulpenzwiebeln bereits im Oktober letzten Jahres gepflanzt wurden. Eine echte Meisterleistung! Gleich nebenan im Oranje Nassau Pavillon hängen weitere Kopien der Werke van Goghs an den Wänden und bilden einen schönen Hintergrund für die Blumenschauen, die hier gezeigt werden.
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Im Japanischen Garten im Keukenhof Holland
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Fast schwarze Tulpen
Der Japanische Garten im Keukenhof Holland
So richtig will er nicht ins Tulpenmeer passen. Aber es gibt ihn: den japanischen Garten im Keukenhof. Mieke führt uns auf verschlungenen Wegen unter zarten Ahornblättern hindurch: „Eigentlich ist die wichtigste Farbe eines japanischen Gartens das Grün“, erklärt sie. Hier jedoch spenden die Ahornbäume bunten Tulpengruppen Schatten und Kühle. Spürbar ist hier ein Geist der Ruhe, der im Rest des Keukenhofs an diesem Tag um die Mittagszeit verschwunden ist.
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Mit dem Boot durch die Tulpenfelder
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Tulpen in Flammen
Mit dem Boot durch die Zuchtfelder im Keukenhof Holland
Daher steigen wir nach dem Mittagessen an der Windmühle des Keukenhof Holland um in eines der Boote, die ihre Passagiere auf den Kanälen durch die Tulpenfelder fahren. Vor den Toren des Parks und des Ausstellungsgeländes der Keukenhof liegen einige der Zuchtfelder, auf denen die Tulpenzwiebeln gezüchtet werden. Jetzt blühen die Pflanzen und geben den Züchtern die Möglichkeit, mögliche Mutationen auszusortieren, um so den Käufern der Zwiebeln genau die Farbe liefern zu können, die diese bestellen. Wir sehen bereits die Traktoren, die auf den Feldern unterwegs sind und die Blüten abschneiden, damit die Kraft der Pflanze in die Zwiebel strömt und diese zu den dickbauchigen Tulpenzwiebeln werden lässt, die wir im Geschäft kaufen. Im Herbst werden diese geerntet und in alle Welt verschifft. Junge Ableger, die dadurch entstehen, dienen als Steckzwiebeln für die Zwiebelzucht im kommenden Jahr.
Reiseorganisation:
Anreise
KLM und Lufthansa fliegen nach Amsterdam.
Mietwagen:
Günstige Mietwagen – schnell und einfach buchen!*Image may be NSFW.
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Keukenhof Holland
Stationsweg 166A
2161 AM Lisse
Öffnungszeiten 2016:
24. März bis 16. Mai, täglich von 8 bis 18 Uhr
Eintrittsgebühren:
Erwachsene: 16 Euro
Kinder 4-11 Jahre: 8 Euro
Ausflüge ab Amsterdam und Sightseeing Touren:
Diese Ausflüge und Besichtigungstouren* könnt Ihr bequem über unseren Partner Get Your Guide buchen. Unter diesem Link bekommt Ihr auch Tickets ohne Anstehen (sehr zu empfehlen!).
Unterkünfte in der Umgebung des Keukenhofs:
Hotels, Apartments und andere Unterkünfte in der Umgebung des Keukenhofs* könnt Ihr über unseren Partner booking.com unter diesem Link buchen.
Wie die anderen Teilnehmer an der Bloggerreise zum Keukenhof dies erlebt haben, könnt Ihr hier nachlesen:
- Simone von nach-holland.de entdeckt Millionen Tulpen im Keukenhof.
- Für Nicole von Freibeuter Reisen ist es der absolute Tulpenwahnsinn.
Quelle: eigene Recherchen vor Ort. Wir bedanken uns bei KLM für die Anreise, Olympia Charters für die Übernachtung im Hausboot und dem Keukenhof für die freundliche Einladung und Meike für die interessante Führung.
Text: © Copyright Monika Fuchs, TravelWorldOnline
Fotos © Copyright Monika Fuchs, TravelWorldOnline
Der Beitrag Keukenhof Holland zur Zeit der Tulpenblüte erschien zuerst auf TravelWorldOnline Traveller.